Dienstag, 5. Februar 2013

WICHTIGE INFO

Hallo Leute :) Neuerdings bin ich auf Fanfiktion.de aktiv und dort schreibe ich neben diesem Blog auch eine FF. Und ich habe mich dazu entschlossen,diesen Blog hier '1 Show-1 Liebe die nie endet' dort nun auch zu veröffentlichen,sprich ich schreibe hier nicht mehr weiter! Alle neuen Kapitel usw. werden absofort dort, auf Fanfiktion.de veröffentlicht. Danke an alle,die bisher (Auch wenn die letzten Wochen fast nichts mehr kam *schäm* o.o) mitgelesen haben! DANKE DANKE :) Würde mich freuen,wenn ihr auch weiterhin fleißig mitlest, nur eben auf Fanfiktion.de ;) Hier der Link: http://www.fanfiktion.de/s/5110fa2a0002d78006d01771 Liiebe Grüße, BastiFaan :)

Donnerstag, 3. Januar 2013

Die 1. Mottoshow-Die Top 10 (2)

Nachdem der kurze Einstiegsfilm zuende ging,rief Marco Schreyl in sein Mikro "Anna-Carina Woitschack mit 'I will always love you' von Whitney Housten! Großen Applaus!" Die Halle bebte. Ich atmete tief durch und sank tief in das Sofa zurück und sah gespannt zur Bühne. Die Scheinwerfer waren wieder alle auf das Tor gerichtet,als die Musik im Saal erklang. Anna kam langsam auf die Bühne,genau wie in den Proben. Sie sang einige schiefe Töne, was aber vermutlich an der Nervosität lag. Trotzdem war es ein schöner,guter Auftritt und damit ein gelungener Einstieg in die Show. Alle klatschten,besonders johlten aber Annas Familie und Freunde. Sie bekam durchwachsene Kritik,aber ich hatte kein Mitleid, auch nicht,als sie zu uns kam und sogar eine Träne verdrückte. Sie umarmte nur Marco und Sarah und setzte sich dann neben mich aufs Sofa. Ich sah zu ihr und murmelte "Schön gesungen!" Sie sah mich kurz an,lächelte gequält und murrte nur ein "mmh danke" Das wars auch schon,mehr Worte wechselte ich nicht mit ihr.

Die anderen zwei Auftritte von Ardian mit 'In my head' und Norman mit 'Wahnsinn' vergingen wie im Flug. Dann musste aber Basti ran. Ich drückte in schnell an mich,bevor er dann hinter die Bühne musste. Die Nervosität hatte in seinem Gesicht gestanden. Als der Kurzfilm vorbei war und wie immer alle Lichter auf das Tor gerichtet waren rutschte ich nervös auf dem Sofa hin und her. Man hörte die leise Musik,als Basti auf die Bühne trat in seiner strahlenden,blauen Jacke. Ich musste lächeln. Als er anfing zu singen stellten sich die Haare auf meinen Armen auf und ich bekam sofort eine Gänsehaut. Er sang mit so viel Gefühl und übertraf alle anderen Auftritte. Er wandte sich uns,allen Kandidaten, zu und warf uns einen Luftkuss zu. Doch ich wusste,er ging an mich,denn er grinste mich direkt an. Rot,wie ich wieder wurde, grinste ich breit und klatschte.
Als Basti am Ende sang 'you raise me up to more than i can be...' lief mir eine Träne die Wange runter. Ich schluchzte auf,als Dieter sagte "Sebastian,das war der beste Auftritt bisher mit Abstand,tolle Leistung!" Anna sah mich schräg von der Seite an,aber ich ignorierte sie,denn ich wollte den Moment genießen. Ich freute mich sehr für Basti.
Nachdem wieder alle für ihn geklatscht hatten kam er zu unserem Podest. Ich wollte ihm schon um den Hals fallen,doch die anderen Kandidaten drängten sich vor mich. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen,um Basti zu sehen. Wieso musste ich auch nur so  klein sein!? Um genau zu sein 1.67. Fast alle,Betonung auf fast, aus meiner Klassenstufe waren größer.
Leise fluchend tänzelte ich auf meinen Füßen herum und wartete ungeduldig darauf,dass alle sich endlich setzen würden. Dann quetschte ich mich endlich durch eine Lücke und zwängte mich zu meinem Freund durch. Basti strahlte über beide Ohren als er mich sah. Die anderen setzten sich wieder,während er mich in den Armen hielt. "Basti...du hast einfach...toll gesungen..ich.." "danke süße!" Er löste sich von mir und wischte eine Träne von meiner schon ganz feuchten Wange. Ich schmunzelte und lachte leise. Basti sah mich einfach nur an,doch wir wurden sogleich unterbrochen. Sarah räusperte sich hinter mir und flüsterte "ähm entschuldigt ihr beiden aber ich muss jetzt hinter die Bühne. Ich drückte Sarah und wünschte ihr Glück für ihren Auftritt. Dann eilte diese rasch hinter die Bühne. Ich prüfte,ob meine Frisur noch saß, dann setzte ich mich schnell wieder auf meinen Platz. Nach Sarahs Auftritt würde Marvin singen und dann ich. Langsam kam die Nervosität wieder in mir auf. Um mich ein wenig zu beruhigen trank ich einen großen Schluck Wasser.

Es war soweit. Karin zupfte an meinen Haaren und zog meine Pinke Fransenjacke zurecht. Sie quatschte munter drauf los,sprach mir Mut zu. Und vorallem betonte sie immer wieder,wie gut ich aussehen würde. Ich verdrehte nur die Augen und versuchte zu Lächeln. Doch das täuschte nur. Mein Körper bebte schon,mein Hände zitterten,ich schwitzte und spürte Schweißperlen auf meiner Stirn. "Jetzt beruhig dich doch Lilli Schätzchen,du kannst es doch! Die Probe war super,denk einfach es wäre nur die Generalprobe!" Ich befeuchtete meine trockenen Lippen und nickte krampfhaft. Sie puderte mein Gesicht ein und murmelte vor sich hin "Hoffentlich ist nacher nicht alles verschmiert wenn du so weiter schwitzt." "Hmpf" brummte ich und wischte meine Hände an meiner Hose ab. Plötzlich hörte ich, durch den Fernseher links neben mir, Marco Schreyl sagen "Jetzt kommt sie,die bezaubernde Lilli mit 'How will i know' von Whitney Housten." Ich hörte das Jubeln und Klatschen der Zuschauer während das Tor vor mir aufging. Ich atmete tief ein und aus. Die Musik ertönte. Und ich stolzierte auf die Bühne.

Anfangs  fühlte ich mich unwohl in meiner Haut,wegen meinen auffälligen Klamotten. Doch ich verdrängte dieses Gefühl und die Nervosität,wie auch schon bei den vorherigen Auftritten. Stattdessen tänzelte,schwebte gar über die Bühne und bewegte mich. 'How will i Know?'
Es machte mir Spaß in die Kameras zu lächeln,die jeden Schritt,jede Bewegung von mir verfolgten. Ich warf auch viele Blicke zu Basti hoch und musste daraufhin immer lächeln. Alle Kandidaten standen,wippten im Takt und klatschten.
Als ich am Rand der Bühne stand und sang,direkt vor meinem Fanblock,der Anscheinend seinen Stammplatz gefundenen hatte, sah ich zu Leon. Er lächelte leicht und klatschte. Ich grinste etwas übertrieben,winkte und tänzelte wieder zurück zum Mikrofonständer. Fast geschafft. Ich schob das Mikro auf den Ständer und hauchte den letzten Satz mit viel Gefühl ins Mikro "How will i know?".
Die Halle bebte,jubelte,kreischte,klatschte. Ich schmunzelte und wischte mir schnell einige Schweißperlen von meiner Stirn. Sobald die Zuschauer still waren,besonders mein Fanblock,räusperte sich Dieter "Soo..Lilli. Heute hast du dich mal bewegt..aber nur nicht zu viel,haha" Die Zuschauer lachten,ich auch. Aber nur weil ich so nervös war. Meine Finger krallten sich in die Fransen meiner Jacke. "Aber sehr gut gesungen. Ich mein..Whitney Housten ist nicht gerade leicht,auch wenn es ein schnelleres Lied mit nicht viel Text zum lernen ist. Super gemacht" "Dankeschön!" Ich lächelte erleichtert und wartete gespannt auf Fernandas Kritik "Ja also ich Finde auch,dass du schön gesungen hast..das Outfit..hehe ist auf jedenfall sehr auffallend! Aber ich weiß und merke..du stehst nicht so auf solchd Klamotten,Hm?" Ich nickte und musste lachen. "Naja hat aber zum Lied und zur Performance gepasst..apropos Performance: Du darfst ruhig selbstbewusster werden und aus dir rauskommen! Beweg dich mehr!" Ich nickte. Mir war schon vorher klar,dass mir das gesagt werden würde. Dann ergriff Patrick das Wort "Joa..also ich bin dergleichen Meinung. Am Anfang warst du sehr nervös,aber,wie beim letzten Mal auch,bist du immer mehr aufgetaut,weiter so. Und wie Fernanda gesagt hat: Trau dich mehr!" Wieder nickte ich und murmelte ein 'Danke'. Das Publikum klatschte wieder,während ich Marco Schreyls lobende Worte anhörte und dann wieder zu unserem Podest ging.

Samstag, 15. Dezember 2012

Die 1. Mottoshow-Die Top 10

Dann war es auch bald soweit.
Unsere Stylisten schminkten uns und gaben uns unser passendes Outfit. Ich bekam eine bunte Jeans,bunte Jacke und meine Haare wurden hochgesteckt. Das Outfit gefiel mir nicht aber die anderen sagten,ich solle es doch anbehalten. Naja.
Nachdem ich topgestylt war,stand ich vor dem 'Tor' zwischen den anderen Kandidaten und Mitarbeitern. Meine Nervosität hatte den Höhepunkt erreicht. Mein Körper zitterte,ich fühlte mich unwohl in meiner Haut. Durch das bunte Outfit sah ich aus wie ein Papagei. Am liebsten würde ich es einfach ausziehen und mir meine üblichen Kleider anziehen. Ich spürte,wie jemand meine Hand nahm und sie fest drückte. Basti. Ich beruhigte mich ein wenig. Er lächelte mich ermutigend an,woraufhin ich eine Grimasse Zustande brachte. Er lachte und beugte sich zu mir runter "Nervös? Süße,du schaffst das,du bist die erste die weiterkommt! Du singst Hammer,mach dir keine Sorgen."
Nachdem die Jury vorgestellt wurde und auf ihren Plätzen saßen,wurde die Wand vor uns geöffnet und alle Scheinwerfer auf uns,die Top 10 gerichtet. Wir liefen alle auf die Bühne und finden an 'Higher' zu singen. Obwohl ich immernoch vor Aufregung zitterte,sang ich meinen kurzen Text souverän,genau wie alle anderen. Die Stimmung im Saal war umwerfend,sofort bekam ich eine Gänsehaut. Als wir fertig waren,stellten wir uns nebeneinander auf und wurden von Marco Schreyl vorgestellt. Ich war wieder so nervös. Nachdem wir wieder auf dem Podest auf unserem Sofa saßen quatschte Marcp Schreyl in die Kameras und fragt die Jury aus. Genervt verdrehte ich die Augen,dann sah ich zu Basti. Er saß (leider) mir schräg gegenüber. Ich musste ihn wohl unbewusst angestarrt haben,denn auf einmal sah er mich fragend an,dann grinste er breit. Ich lächelte ihm zu und wandte mich dann schwerfällig um und starrte ins Publikum. Meine Famile saß direkt unter unserem Podest. Meine Familie und Bekannte jubelten mir zu,woraufhin ich strahlend winkte. Doch dann sah ich ihn. Leon saß 1 Reihe hinter meinen Eltern,ebenfalls mit einem Tshirt,auf dem stand 'Lilli-Superstar 2011'. Meine Mutter hatte es entworfen,echt süß.
Naja. Er klatschte und starrte aber mit kalten Augen zu mir hoch. Ich schluckte. Ich grinste schief und gezwungen..er auch. Er strich seine blonden Haare zurecht und schüttelte seine Haare. Dann zwinkerte er mir grinsend zu,auf einmal wieder mit einem strahlen,welches ich so vermisst hatte, in den Augen. Ich musste wieder lächeln,nicht gezwungen,sondern echt. Schnelk wandte ich mich ab und sah zur Bühne. Ich spürte Bastis Blick auf mir,ich sah zu ihm,er sah besorgt aus,weshalb ich ihm schnell,beruhigt angrinste. Auf einmal rief aber Marco Schreyl "So..und nun fangen wir endlich mit dem ersten Auftritt an!"

Samstag, 8. Dezember 2012

Hey:)

Sorry,dass die letzte Woche kein neuer Teil kam,ich hab echt viel zu tun :):/ Aber ich versuche,dass am Montag wieder einer kommt ich hab auch schon einen halben :D

Ich war gestern übrigens auch in Mannheim auf Bastis Konzert,hier ein Bild:)


Dienstag, 27. November 2012

Generalproben

"AUUFWAAACHEEEEEN!!" Ich schrak aus meinem Schlaf auf und fiel vom Sofa. Ich hörte Gelächter. Verlegen und noch total verschlafen rappelte ich mich hoch und zog mein Top zurecht. Während ich dann meine Haare halbwegs gebändigt hatte starrte ich in die breit grinsenden Gesichter der anderen Kandidaten. Außerdem stand Thomas vor mir und sah nicht gerade erfreut aus. "äh.." "Psst..in 10 Minuten seit ihr im Bus! Ihr andern,kommt mit!" Und fort waren die anderen. Basti saß auf dem Sofa und gähnte "Fuck. Total verschlafen...ich geh schnell hoch und mach mich kurz fertig okey?" Er stand auf,gab mir einen Kuss und rannte hoch. Ich gähnte auch und folgte ihm langsam.
Im Zimmer angekommen ging ich zuallererst ins Badezimmer. Dort durchwühlte ich die Schränke,bis ich Aspirin fand (welches übrigens gut versteckt war!). Ich nahm es ein,trank einen Schluck Wasser aus dem Hahn und starrte in den Spiegel. Ich sah nicht mehr so müde aus,wie vor einigen Tagen,das beruhigte mich. Schnell schminkte ich mich leicht (später würde ich sowieso geschminkt werden..) und kämmte meine braune Mähne zurecht.  Dann schnappte ich mir noch eine Jeans und meine Collage Jacke,zog mich um und war mitsamt Liedtext unten vor der Haustür. Ich hörte bald Basti die Treppe hinunterkommen. Ich umarmte ihn,küsste ihn und sagte "Tja..jetzt wirds wieder ernst!.." Er nickte schief grinsend "Ja..leider..naja. Lilli? Wir schaffen das,okey? Ich liebe dich." Ich küsste ihn nocheinmal und murmelte ein 'Ich dich auch' und zog ihn mit nach draußen.

Nach einer dreiviertel Stunde gelangten wir am Colosseum an.  Man konnte die Anspannung und die Nervosität jedes Einzelnen Kandidaten spüren und mir kam es so vor,als wäre ich am nervösesten. Ich krallte meine Nägel in meine Jackenärmel als wir uns vor die Bühne auf die Publikumsstühle setzten. Thomas stand vor uns und quatschte uns von heute Abend voll. "Naja..dann fangen wir an,ja? Ich hoffe für euch,ihr könnt euren Text!!" Ich las mir meinen durch und auch den des Gruppensongs während
Pietro 'With you' von Chris Brown sang.
Bei mir saß der Text,worüber ich auch sehr erleichtert war,denn ich hatte nicht oft geübt.
Ich war die zweite. Ich war sogar jetzt schon,als ich vor dem 'Tor' stand unglaublich nervös. Es ging auf,mit ihm die Musik.
"How will i love?" Irgendwie machte es mir doch Spaß,mich auf der Bühne zu bewegen. Ich lachte Basti immer wieder zu und nutzte die Bühne aus.
Als ich fertig war klatschten die anderen und ich lief dann eilig wieder zu meinem Platz neben Basti. Er strahlte mich an "Und sag mir ja nie mehr,dass du keine 'schnelleren' Songs singen kannst,ja!?" Er drückte meine Hand,was ich erwiederte.
Nach mir kamen noch Norman und Nina,dann musste Basti ran. Und ja,was soll ich sagen, ich hab mir nicht zu viel Versprochen. Er sang 'You raise me up' einfach unglaublich schön!! Fast,aber nuur fast,so gut,als er es für mich gesungen hat. Mir lief eine Träne die Wange hinab. Er war der einzigste,bei dem ich weinen Musste wenn er sang. Unglaublich. Ich hatte soetwas noch nie erlebt! Ich rieb meine Arme und spürte meine Gänsehaut. Als er fertig war bekam er von uns allen schon mal ein Standing-ovation. Er strahlte über beide Ohren,als er sich wieder neben mich fallen ließ. Ich stieß ihn an "Streber!" Er lachte und legte einen Arm um mich "Ach komm" Ich lachte auch und legte meinen Kopf an seine Schulter. Ich war mir irgendwie jetzt schon sicher,dass Basti weiter kommen würde! Aber was mich betraf?...

Montag, 26. November 2012

Ein Blick aus dem Fenster

Den restlichen Abend befanden wir uns alle auf dem Sofa und schauten DVD's. Ich ging früh schlafen, (um 21 Uhr) da es mir einfach nicht besser gehen wollte! Weshalb ich dann auch recht schnell eingeschlafen war.

Am nächsten Morgen weckten mich die Sonnenstrahlen. Ein schönes Gefühl,mal nicht von meinem gehassten Wecker geweckt zu werden! Ich setzte mich in meinem Bett auf,gähnte und stand dann auf. Ein Blick zu meinem Wecker,der 11 Uhr anzeigte. Ich war überrascht von mir selbst. Als ich mich vergewisstert hatte,dass Sarahs Bett leer und gemacht war, öffnete ich die Jalousien der Fenster und öffnete diese dann. Eine frische,kühle Frühlingsluft umfing mich sofort. Ich holte tief Luft und atmete sie wieder aus. Man konnte den eigenen Atem sehen. Ich lehnte mich ein wenig aus dem Fenster. Ich hörte Vögel zwitschern und musste lächeln. Ich fühlte mich frei. Frei von allen Sorgen. Ich vergaß DSDS und den Druck,vorallem die Liveshow heute Abend und auch Leon. Ich blinzelte zur Sonne und erkannte einige Vögel am Horizont. Am Liebsten wäre ich ihnen hinterher geflogen...
Lange stand ich am Fenster und betrachtete alles Mögliche. Vieles kam mir so viel schöner vor,als früher. Doch bald schon fröstelte es mir und ich zog mich zurück,ein wenig enttäuscht. Ich zog meine Decke von meinem Bett und wickelte mich in sie ein,um mich dann gleich wieder aus dem Fenster zu lehnen. Ich spürte einen leichten Windhauch,der eingesetzt hatte. Die Natur, sie war wunderschön.
Ich vergaß wieder alles andere um mich herum, deshalb bemerkte ich gar nicht,wie es an der Tür klopfte. Erst,als sich ein Arm um mich legte. Ich schreckte aus meiner Traumwelt und starrte in die grün-braunen Augen,die ich so liebte. Basti lächelte mich an. Ich lächelte zurück, legte meinen Kopf an seine Schulter und sah wieder hinaus. Er sagte nichts und das liebte ich auch immer so an ihm. Er fragte nicht viel nach,so wie ich sonst auch. Mit Basti am Fenster zu stehen, war es noch viel besser. Die Sonnenstrahlen ließen unsere Gesichter ebenfalls strahlen und sie ineinander verschmelzen. Ich dachte über sehr vieles nach,wie schön das Leben war und ist. Das es Schicksal sein musste,zu DSDS gegangen zu sein und so Basti gefunden zu haben. Ich war so glücklich,wie noch nie in meinem Leben!

Es musste schon 12 sein,als Basti mich vom Fenster wegschob und mich auf mein Bett setzte. Ich zitterte am ganzen Körper. Aber das war mir egal. Auch wenn  ich krank werden würde. "Ich hoffe du wirst dich nich erkältet haben oder schlimmer!!" Ich sagte nichts,sondern starrte immer noch aus dem Fenster. Es war geschlossen. Dann schüttelte ich meinen Kopf,um meine Gedanken wieder in die Realität zu bringen. Ich stand auf,ohne Decke und umarmte Basti "Ich liebe dich" Er lachte in sich hinein "Ich weiß zwar nicht was heute los ist..aber..ich dich auch..mehr als alles andere!!" Ich lächelte glücklich an seiner Schulter. Durch seine Wärme musste ich nicht mehr zittern und bald war mir nicht mehr kalt.
Basti drängte mich dazu,heiß zu duschen und dann unten etwas zu essen und einen Tee zu trinken. Ich willigte ein.

Um 13 Uhr saß ich in eine Decke gewickelt,unten neben Basti, auf dem Sofa. Wir schlürften beide einen Tee,sein Arm lag auf meinen Schultern. So könnte es den ganzen Tag sein, nur leider mussten wir in 2 Stunden im Colosseum sein. Ich wollte nicht daran denken, mir nicht meine tolle Laune in Nervosität umwandeln lassen!!
Die anderen Kandidaten waren alle auf ihren Zimmern und gingen ihre Texte durch, wir nicht.  Basti gab mir einen zärtlichen Kuss und murmelte "Ist dir wieder wärmer?" "Jap" Ich küsste ihn zurück und legte mich so hin,dass mein Kopf auf seinem Schoß lag. Er grinste und streichelte meinen Kopf "Ruh dich aus.." "Du aber auch!" "Haha nein,passt. Bin nicht müde" Ich setzte mich wieder auf "Ach?" Er nickte. Doch ich schob in solange,bis er sich lachend hinlegte "Okey Okey!!"
Ich zwängte mich vor ihn,deckte uns beide zu,sodass wir eng umschlungen  dalagen. Ich schloss meine Augen und spürte bald Bastis gleichmäßigen Atem an meinem Hals. Ich lächelte beruhigt und schlief bald ein.